Das »komische Gefühl«

#1coolermove soll ermutigen, auf das eigene »komische Gefühl« zu vertrauen und zu reagieren, bevor eine Situation wirklich blöd wird.

Sexuelle Übergriffe und Diskriminierungen gegenüber Frauen, Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen, mit Migrationsgeschichte, mit Behinderungen und anderen, die aus irgendeinem Grund »anders« sind als die sie umgebende »Mehrheit«, kommen tagtäglich überall vor – ob in öffentlichen Verkehrsmitteln, der Schule oder an der Arbeitsstelle, im öffentlichen Raum oder beim Ausgehen. Gemeinsam ist dieser Art von Übergriffen, dass sie in aller Öffentlichkeit passieren, also viele Menschen etwas mit bekommen, sich aber nicht aktiv einmischen. Die Umstehenden haben oft durchaus schon sehr früh ein »komisches Gefühl«, trauen sich aber nicht einzugreifen. So können sich Situationen z. B. von einer diskriminierenden Äußerung zu einem tätlichen Übergriff zuspitzen oder weiter eskalieren.

Was wir wollen ist: → Respekt als Voraussetzung für gewaltloses Miteinander → Akzeptanz für andere Lebensweisen → Solidarität als Grundlage für Handeln / Aktivität / Verantwortung → Selbstwert, um sich und andere schützen zu können → Achtsamkeit, um »das ungute Gefühl ernst zu nehmen« → Verantwortung für sich und andere

#1coolermove wurde im Herbst 2020 überarbeitet für die Nutzung als Online Bildungstool.

Download: Anwendungsbeispiele für das Online-Tool #1coolermove zur Antidiskriminierungsarbeit mit Jugendlichen

#1coolermove ist ein Gemeinschaftsprojekt folgender Institutionen (2016-2018)

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